Luca Fiorini


Luca Fiorini wurde 1973 in Rom geboren. Er studierte in Italien, Deutschland, Frankreich und in der Schweiz. Neben einem Abschluss in Bratsche (Piero Massa, Perugia, 1998) und Dirigieren (Achim Fidler, Luzern, 2008) liess er sich in Klavier, Komposition, Akkordeon, Instrumentation und Chorleitung ausbilden.

Nach einer Weiterbildung in Bratsche (Olga Pogorelova, Würzburg DE, 2002-2004), schloss er ein Studium in klassischer und romantischer Aufführungspaxis ab (Philippe Vasseur und MitgliederInnen des Orchestre des Champs-Élysées, Frankreich, 2004-2006).

Luca Fiorini sammelte als Bratschist professionelle Erfahrungen in Barock- und klassischen Orchestern (Jeune Orchestre Altantique, Capriccio Basel, Le Moment Baroque, Zürcher Barockorchester) sowie in modernen Sinfonieorchestern (Orchestra Giovanile di Santa Cecilia, Orchestra Internazionale d’Italia, Orchestre Symphonique du Jura, Orchestre symphonique de Mulhouse).

Seine Tätigkeit als Dirigent umfasst Chor- und Orchesterleitung in klassischer und Volksmusik.

Er ist Begründer und Leiter von Carovana del Bù (ab 2008), Ensemble Liberté (Co-Leitung – Mitbegründung, ab 2012), und dirigiert dazu den Chor50 Basel (ab 2012). 

Von 2012 bis 2017 hat er den Chor der Nationen Solothurn geleitet. Er arrangiert regelmässig Chorsätze aus Volksliedern verschiedenster Sprachen.

Grosse Beachtung erhielt seine eigene Komposition “Choral für die Menschenrechte”, eine Vertonung einiger Artikel aus der Menschenrechtserklärung von 1948.

2009 übernahm Luca Fiorini die Leitung des Orchestervereins Sarnen. Neben der Aufführung zweier jährlicher Konzerte instrumentiert er für dieses Ensemble (sowie für das Orchester Liestal und den Orchesterverein Nidwalden) romantische Werke für Kammer- und Sinfonieorchester (u.a. Schubert, Schumann, Brahms, Sibelius, Fauré, Tschaikowsky, Kalinnikov) sowie europäische Volksmusik und eigene Kompositionen.